Mittwoch, 19. Juni 2013

El viaje a España - Martes, el once de junio


Ibamos en la ciudad al bar en que habíamos comido el lunes tambíen y desayunamos aquí.  Entonces ibamos con nuestras maletas a la estación de autobuses y llegabamos antés 2 y una media hora en bus en Córdoba.

 


La ciudad es un símbolo para la existencía de diferentes religiones y culturas en conjunto. Componerse de un casco histórico con callejas estrechas con la Mezquita en el centro.





Cuando  habíamos llegamos la ciudad y habíamos visto nuestras habitaciónes en el hotel, ibamos a la oficina del turismo y después a la Galeria e la Inquisición, que es un museo de torturas. La exposición muestra los métodos de los tribunales del siglo trecentista. Para el visitante es posible comparar el tiempo de la persecución de los herejes con los Instrumentos de tortura en la exposición con nuestro tiempo, en que hay libertad y derechos humanos.
Después del museo ibamos por la Judería. Es un barrio antiguo de los judíos. Un otro monumento es el Puente Romano. Ese puente atravesa el río Guadalquivir. Los Romanos lo habían construido en 45 a.C.
Luego explorabamos la ciudad en grupos. Una amiga y yo ibamos un camino muy desconcertador. Empezamos nuestro excursión al lado de la Mezquita al Triunfo de San Rafael de la Puerta del Puente. Es un de los muchos triunfos existentes en la ciudad de Córdoba dedicados al arcángel San Rafael, ángel custodio de la ciudad. Tiene una altura a los veintisiete metros. Antés del Triunfo ibamos por las calles hasta llegamos a la Plaza Seneca y fuimos muy triste porque el filósofo romano no tiene una cabeza en su estatua.  Después ibamos a la Plaza de la Corredera. Aquí está el concejo municipal de la ciudad y antés corridas, funciónes de teatro y ejecuciónes de herejes tenían lugar aquí. Había ser el centro de la ciudad antés algunas años. Al lado de la Plaza existen ruinas de un templo romano. Al nuestro regreso al hotel encuentramos a diferentes plazas pequenas.
Nuestra cena comimos a una bar de tapas. Era un poco dificil pedir los diferentes platos porque todo de nosotros quiso otro comida pero al final la cena era muy rica y era interesante probar diferentes tapas.
Al término del día pasíamos el Puente Romano y las callejas otra vez.

Jenny

Spanienfahrt vom 09.06.2013 bis 14.06.2013


Vier verwöhnte Mädels, ein verpeilter Junge und ein planloser Lehrer unterwegs in drei andalusischen Städten bei 39°C.

 

 Die Reise begann früh morgens mit dem Flug vom  warmen Berlin aus nach Málaga und  anschließend mit dem Bus weiter in die Stadt Granada, unser Aufenthaltsort für die ersten beiden Tage. Dort angekommen fing unsere kleine Reisegruppe sofort an zu frieren, da jeder sich auf spanische Sommertemperaturen eingestellt hatte, welche sogar schon in Deutschland die letzten Tage vor der Abreise herrschten.  Leider erwies sich dies als komplette Fehleinstellung und so zogen wir uns direkt nach dem Verlassen des Busses alle Jacken über, die wir in unseren vollgestopften Koffern auftrieben konnten. 
Währenddessen suchten wir unser Hotel auf, welches von außen einen eher verwahrlosten Eindruck machte. Der Innenhof machte diesen allerdings sofort wieder wett und wir bekamen Hoffnung für unsere Zimmer. In die konnten wir jedoch natürlich noch lange nicht einziehen, da erst einmal auf irgendeine dumme Art und Weise gar keine gebucht waren. So ging es uns auch in den anderen beiden Städten, die wir in der Woche besuchten. Wozu bucht man schließlich eine Reise über eine Reisegesellschaft…  Glücklicher Weise bekamen wir aber doch noch Zimmer, die wir schließlich auch nach ein paar Stunden Reinigung beziehen konnten. Unser Lehrer legte alle Überraschungen der Zimmer und Buchungen, die nicht geklappt hatten, und bei der dritten Unterkunft auch nicht mehr überraschend waren, als spanische Mentalität ab. Allgemein hielt unser Spanisch-Lehrer scheinbar wenig von einer Aufsichtspflicht, da wir ihn die meisten Tage nur einmal morgens und einmal abends zu Gesicht bekamen, worüber sich natürlich keiner beklagen konnte.
Trotzdessen liefen wir jeden Tag um die 3 bis 4 Stunden und bekamen dafür auch ziemlich viel zu sehen. Auch das Wetter war schon am zweiten Tag viel besser und so hatten wir die restliche Woche Temperaturen bis 40°C.
 
In Granada besuchten wir die Kloster auf dem Berg Sacromonte, an dem die Stadt liegt und von wo aus wir eine atemberaubende Aussicht genossen. 

 






Am Montag besichtigten wir dann die Alhambra (dt.= Rote Festung), eine von islamischen Herrschern bewohnte Stadtburg, die beispielhaft für die maurische Kultur ist. Auf dem Weg zurück in die Innenstadt wurden wir von einer Kräuterfrau erst gesegnet und anschließend verflucht, was uns ein wenig Angst einjagte. Den Rest des Tages verbrachten wir damit zu shoppen, die Kathedrale von außen zu besichtigen und durch die Gassen zu schlendern. Eines der Highlights von Granada war zweifellos unser selbstgemachtes Abendbrot, welches aus harten Nudeln, Sangria mit Wassermelone und Clowns-Geschichten bestand. 







Die nächste Station unserer Rundreise stellte die wunderschöne Stadt Córdoba mit ihren verwinkelten Gassen und der mittelalterlichen Altstadt dar. Dorthin kamen wir mit einem super ausgestatteten Bus, in dem plötzlich ganz leise im Radio ein Lied von Passenger gespielt wurde.
Programmpunkte in Córdoba waren unter anderem ein Foltermuseum und die Puente Romano (dt.= Römische Brücke) über dem Guadalquivir. In unserer freien Zeit besuchten wir die Plaza Seneca, mit einem kopflosen Standbild des römischen Philosophen und die Plaza de la Corredera, auf welcher früher Theateraufführungen, Stierkämpfe und Ketzerverbrennungen stattgefunden hatten. 
 
Mittelpunkt der Stadt bildete jedoch die große Moschee Mezquita, welche eine Verschmelzung arabischer und christlicher Baukunst und Kultur darlegt. 




 

Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der Alcázar de los Reyes Cristianos (dt.= Schloss der Christlichen Könige), von wo aus die Militäraktionen der Katholischen Kirche damals gesteuert wurden. Zudem hat man von oben eine hervorragende Aussicht über die gesamte Stadt und kann einen erholsamen Spaziergang in den wunderschönen Gärten machen. 1486 wurde selbst Kolumbus dort empfangen und lief annehmbar auf denselben Steinen wie wir am Dienstag. 
Auch zum Shoppen bietet Córdoba Möglichkeiten, jedoch sollte man nicht unbedingt zur Siesta-Zeit auf die Idee kommen, einkaufen zu wollen. So standen wir nämlich vor geschlossenen Läden und wurden dann von gruseligen Männern verfolgt. 

Dafür konnte man das Abendbort in Córdoba nur loben. Dienstag waren wir super lecker Tapas essen, wobei es im Anschluss eine kleine Auseinandersetzung über das Trinkgeld mit unserem Lehrer gab und Mittwoch splittete unsere Gruppe sich zum Paella- und Tortilla-Essen. Beim Tortilla-Essen war es in dem schönen Innenhof allerdings leicht unbehaglich aufgrund der uns durchgängig beobachtenden Kellner. 

Als Abschluss unseres Aufenthaltes stand eine Pferdeshow an, bei der die Hälfte unserer kleinen Reisegruppe fast verdurstet ist und es auch nur eine bzw. anderthalb Personen davon begeistert werden konnte. Ohne Kenntnis und Interesse für Pferde war diese Show leider komplett unnötig und nichtssagend. Der Abend wurde dennoch sehr lang, da wir zu sechst auf der Terrasse eines Cafés saßen und bis in die Nacht redeten. 

Der Donnerstag begann damit, dass wir komplett verschlafen hatten und so genau 16 Minuten hatten, um uns fertig zu machen und unserer Koffer zu packen. Das sollte eigentlich schon ein eindeutiges Zeichen sein, dass dieser Tag nur chaotisch werden konnte. Denn nach der Zugfahrt zurück nach Málaga wollten wir in unser Hostel einchecken, welches natürlich nicht gebucht war und wodurch gleich ein wenig schlechte Stimmung verbreitet wurde. Bevor wir dann auf die Zimmer konnten, machten wir erst einmal einen kleinen Rundgang durch die Stadt. Dabei liefen wir durch die Shoppingstraße, kamen an Ruinen eines römischen Theaters vorbei und besuchten die Alcazaba (dt.= Festung), von der wir auch über die Hafenstadt einen atemberaubenden Ausblick bekommen haben. Jedoch war dies das einzige Mal 
                                           bei dem ich wirklich Sonnenbrand bekommen habe. 

Des Weiteren lagen wir so ziemlich den kompletten Tag am Strand und schlenderten noch durch den Markt, wo wir zahlreiches Obst für unseren Obstsalat als Abendbrot besorgten. Im Hostel gab es dann erst einmal Aufregung, da wir unsere Zimmer irgendwann dann doch belegen konnten und, nachdem wir unterwegs gewesen waren und zurückkehrten, eine Asiatin aus unserem Zimmer gestürmt war. Dabei stellte sich heraus, dass das Hostel nach Betten vermietet wurde, sodass möglichst viele Betten belegt waren. Wir klärten das Problem an der Rezeption, doch nachdem wir Abendbrot gegessen hatten, dabei andere Deutsche Hostel-Bewohner kennengelernt hatten und abends noch ein Eis in der Stadt gegessen hatten, wurde eines unserer beiden noch freien Betten neu verteilt, sodass wir mit einer komplett fremden Irin in einem Zimmer geschlafen haben. Irgendwann fanden wir das ganze Chaos so lustig, dass wir auch nicht mehr groß überrascht waren, als morgens die nächste Mitbewohnerin aufkreuzte. Die Nacht war zudem sehr laut und unruhig, sodass wir am nächsten Tag alle komplett erschöpft waren und irgendwie auch nur noch nach Hause wollten.
 
Die Reise war echt interessant. Auf der einen Seite total schön, lustig und erlebnisreich. Es hat super Spaß gemacht mit so wenig Leuten eine Kursfahrt zu machen wir haben sehr viel Spanisch gesprochen und wunderschöne Städte besichtigt. Mir persönlich hat Córdoba am besten gefallen und Málaga war dann schon wieder etwas zu groß, war aber dafür endlich eine Stadt am Meer. Auf der anderen Seite habe ich selten eine so planlose und unorganisierte Reise mitgemacht, was aber dem Ganzen auch wieder an Erfahrung und Belustigung hinzugefügt hat.
Insgesamt hat es sich also auf jeden Fall gelohnt und Andalusien wird für mich immer wieder eine Reise wert sein. 

Jenny