Dienstag, 13. Januar 2015

Türkises Wasser wohin man schaut!

Napier


01.01. - 04.01.2014 - Tag 114-117


Realtiv spät hatten wir uns noch am Ersten nach Napier aufgemacht. Bella ist ab jetzt nicht mehr von der Partie, da sie noch ein Weilchen am East Cape verbringen möchte und erst später auf die Südinsel geht. Wir sind erneut getrampt, weil unsere liebe Busgesellschaft eine sehr umständliche Route fahren wollte und wir uns ein Tag Bus fahren nicht antuen wollten, wenn es auch eine wesentlich einfacheren Weg gibt. Glücklicherweise haben wir drei liebe Fahrer erwischt und sind tatsächlich noch gegen unseren Erwartungen im Dunkeln in Napier angekommen. Wir haben im Hostel das spontane Angebot bekommen dortVormittags 2-3 Stunden zu arbeiten und als Gegenzug nichts bezahlen zu müssen. Also wurde am Vormittag gesaugt, Betten gemacht, Küche und Bäder geputzt und nochmehr Betten gemacht. Um Napiers Umgebung zu erkunden haben wir uns ein Tandem ausgeliehen. Das war eine sehr lustige Angelegenheit und am türkisen Meer entlangzudüsen einfach nur schön! Bei einem kleinen Abstecher ins Hinterland sind wir auf Kühe und Schafe getroffen, welche sich nicht weiter stören lassen haben. Die Stadt Napier an sich hat eine wunderschöne Uferpromenade und endlich mal eine interessante Architektur, da sie mit vielen Art-Déco-Gebäuden versehen ist. Im Gegensatz zu anderen Städten hier in Neuseeland hat Napier wirklich Charme!




Da guckt die Kuh nicht schlecht!
Die Schafe hat das eher weniger gestört!
Am kommenden Tag haben wir uns früh aufgemacht, um zum Cape Kidnappers zukommen. Das Trampen gestaltete sich nicht so einfach, wie sonst, aber wir sind angekommen. Wir mussten jedoch die Gezeiten beachten und schon zur Mittagszeit sollte man sich auf den Rückweg begeben, da man sonst aufgrund der Flut sonst nicht zurückkommen würde. Also sind wir im schnellen Schritte entlang der riesigen schroffen Küste entlang gelaufen und konnten nach zweieinhalb Stunden das Cape Kidnappers sehen. Das Besondere an diesem Ort: man findet hier eine Tölpelkolonie. Die ganzen Vögel auf einem Haufen waren wirklich beeindruckend, aber haben bis zum Himmel gestunken! Beim Ausguckpunkt haben wir nur wenig Zeit verbracht, denn wir mussten unbedingt wieder zurück, da wir schon viel zu spät dran war. Das haben wir auf dem Rückweg auch deutlich zu spüren bekommen, da wir durch knie hohes Wasser mussten, aber wir sind heile nach über fünf Stunden Strandmarsch wieder angekommen!




Wenn ihr genau hinschaut erkennt ihr die Tölpelkolonie




Laura

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