Kanada Teil 6 / 21.07 – 22.07.2013
impressed by the kindness of the Calgarians
Gestern haben wir die meiste
Zeit des Tages dazu genutzt, uns zu erholen. Gegen Nachmittags sind wir noch ein
wenig im Ort Cochrane selbst unterwegs gewesen, waren geocashen und einkaufen. Unser
Abendbrot war ziemlich reichhaltig. Erst gab es Baguette mit Dip, dann
gegrillte Maiskolben und von den Nachbarn selbst geschossenes Reh und
anschließend Salat. Erstaunlicher Weise hat mir wirklich alles sehr gut
geschmeckt. Nur das Sushi habe ich dieses Mal ganz weggelassen. ;) Dafür haben
Caren und ich danach noch Cookies gebacken. Dabei haben wir den Film “Did you hear something from the Morgans?“
angefangen zu gucken.
Heute ging es dann nach einer
unruhigen Nacht wieder an die Arbeit. Caren musste wieder vormittgas gehen,
weil sie noch einmal einen Spezialisten aufgrund ihrer Zahnschmerzen aufsuchen
wollte. Nun hat sie einen Operationstermin für Mitte September bekommen, was
sie verständlicher Weise etwas frustriert hat. Derweil berieten Mikki und ich wieder die Besucher der Stadt. In meiner Mittagspause
lief ich hinüber zum Worldmap, einen
Kartenladen. Dort habe ich mich erstaunlicher Weise ungefähr eine halbe Stunde
lang mit dem Verkäufer unterhalten, dessen Namen ich mittlerweile allerdings schon
wieder vergessen habe. Sonst war das Gespräch aber ganz lustig und er hegt nun
die Absicht, einmal im Visitor Information Centre vorbeizukommen. Als ich das
Geschäft ohne etwas zu kaufen wieder verlassen hatte, war ich selbst über meine
Gesprächigkeit verwundert. =D Anschließend bin ich durch das ArtCentral wieder zum Subway essen gegangen, wo mich der
Verkäufer noch von letzter Woche in Erinnerung hatte und mir daher gleich einen
gratis Cookie in meine Plastiktüte mitgegeben hat. Beim Essen freute ich mich
dann einfach nur über die Freundlichkeit der Menschen in Kanada und vor allem
Calgary. Überall ist man herzlich willkommen und überall wird man herzlich
aufgenommen. Auch die Shellie, Chefin der Chefin von Caren war heute im Centre und so
habe ich sie auch einmal kennengelernt. Sie hat sich gefühlte tausend Mal
bedankt, dass ich hier bin und helfe und war total begeistert. Durch solche Herzlichkeit
muss man sich in der Stadt einfach wohlfühlen. Nach meinem Sandwich fing es
leider total an zu regnen und so stattete ich der Art Gallery of Calgary einen Besuch ab, bevor meine Pause vorbei
war und ich wieder in den Tower an die Arbeit ging. Lustiger Weise war der Däne
heute schon wieder da. Sonst gab es aber glücklicher Weise nicht wieder einen Vorfall
mit unbefugten Personen an unserem Arbeitsplatz, obwohl der Counter eine Stunde
lang unbesetzt war und das “We´ll back at __:__“ – Sign auf eine falsche
Uhrzeit gestellt war.
Jenny
Jenny
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