Montag, 3. November 2014

Aussicht auf Arbeit

12.10.-14.10.2014  – Tag 33-35


Tauranga

Nach dem schönen Sonnenaufgang in Whitianga ging es weiter Richtung Süden. Mit im Gepäck war noch eine Telefonnummer, die uns Aron, ein Deutscher aus dem Hostel, gegeben hatte. Er hatte eine längere Zeit in Te Puke gearbeitet und dort auch gleichzeitig eine Unterkunft gehabt. Genau das Richtige für uns, dort auch einmal nachzufragen. Aber vorerst ging es nach Tauranga. Wir haben dort zwei Nächte in einem schönen Haus bei Gavin verbracht. Man konnte sich hier wirklich wie zuhause fühlen. Noch am gleichen Tag haben wir bei dieser Firma angerufen und sie hätten tatsächlich noch Platz im Haus für uns drei!Am nächsten Tag haben wir uns aber erstmal auf in die Stadt gemacht um uns selber nach Jobs umzuhören. Wir haben wirklich alle Cafés und Restaurants abgegrast und eine Bewerbung nach der anderen verteilt, nur wurde uns immer gleich gesagt, dass es zurzeit eher aussichtslos sein soll und wir noch bis Dezember warten müssten. Aus diesem Grund haben wir beschlossen gleich am nächsten Tag nach Te Puke zu fahren und das "Jobangebot" da anzunehmen, obwohl wir wirklich gerne länger geblieben wären, da uns die Stadt am Meer und die Unterkunft bei Gavin so gut gefallen hat! Wir haben hier übrigens unser zweites Mal versucht ein Vollkornbrot zu backen…es war zwar im Endeffekt wieder lecker, aber an der Fluffigekeit müssen wir eindeutig noch arbeiten!

Te Puke/Pongakawa – Teil 1


In Te Puke angekommen hat uns Leonie vom Bus abgeholt und wir sind zu ihrem Haus gefahren. Te Puke ist zwar nur eine Kleinstadt, aber das größte Anbaugebiet von Kiwifrüchten der Welt. Also kommen die neuseeländischen Kiwis bei euch in Deutschland mit einer hohen Wahrscheinlichkeit hier aus dem kleinen Lock Te Puke! Das Haus in dem wir wohnen liegt noch ein wenig außerhalb in Pongakawa, quasi mitten in der Pampa. Die Firma, die Leonie und Mike (Gastgeber) zusammen betreiben funktioniert ungefähr so, dass man bei denen für die Unterkunft bezahlt und man geht gleichzeitig mit ihnen einen Arbeitsvertrag ein. Sobald also ein Arbeitsplatz in Aussicht ist werden wir dafür vermittelt. Jedoch gibt es nicht jeden Tag Arbeit und wir sollen deswegen geduldig sein. Hauptsächlich wird es Arbeit auf den Kiwiplantagen sein. Zurück zum Haus: es ist wirklich riesig und sehr gemütlich mit Garten und Kuhweide rundherum. Dazu eine große Küche in der wir mal anständig kochen und backen können, ein schönes Zimmer für uns drei in dem wir all unsere Sachen in einen Schrank packen können, haben ein eigenes Bad und insgesamt ist einfach ausreichend Platz, um sich vielleicht für längere Zeit niederzulassen. Zurzeit wohnen noch drei weitere Deutsche (Überraschung, Überraschung) hier in dem Haus (Fabi,27, Christin,30, Christian,29). Also wie in einer WG zusammen mit Leonie & Mike. Es gibt auch noch ein weiteres Haus mit Arbeitern von deren Firma, welches von den Nationen her gemischter sein soll. Wir werden in den nächsten Tagen sehen was noch so kommt und vor allem, wann der erste Job kommt!


Laura

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