Montag, 17. November 2014

"Der ideale Tag wird nie kommen. Er ist heute, wenn wir ihn dazu machen."

Te Puke / Pongakawa & Whakatane – Teil 8


10.11. – 16.11.2014 – Tag 62-68



Ich habe in dieser Woche die (bisher) schönsten Wasserfälle gesehen, habe am (bisher) schönsten Strand gebadet und die (bisher) schönste Wanderung hier in Neuseeland gemacht! Wenn sich das mal nicht nach einer ereignisreichen Wochen anhört. Montag, Dienstag und Mittwoch gab’s durchgängig Arbeit, danach war tote Hose. Also war diese Woche kaum zusätzliches Geld drin. Frustrierend, wenn man doch so gerne weiter reisen möchte. Dennoch gab es in dieser Woche einfach viel zu viele schöne Sachen, die meine Laune getröstet haben. Es hat sich erst einmal herausgestellt, dass die beiden Tschechen zwei sehr gesellige und liebe Menschen sind, also war ich immerhin nicht ganz allein im Haus. Nach einem Tag im Haus rumgammeln sind wir am Freitag zu weiteren Wasserfällen in der Nähe von Tauranga zu fahren. Es gab dort drei kleine übereinander und einen ziemlich hohen. Einfach nur zauberhaft anzusehen. Am Nachmittag ging es dann wider an den Strand, um das schöne Wetter genießen! Am Samstag war erneut Haustag. Heißt Filme schauen (man verbessert immerhin sein Englisch) und die Herstellung eines leckeren Nudelauflaufs.

Blick über das Land genießen auf der Fahrt zu den Wasserfällen! 
Die drei kleinen Wasserfäller übereinander, wobei ihr euch den drritten dazu denken müsst...
...genau diesen hier.
Sowie der Große!
Zumindest war unser Sonntagsausflug ein voller Erfolg! Wir sind die Küste runter nach Whakatane gefahren mit dem Van gefahren. Die Straße ging die meiste Zeit direkt neben dem Meer entlang sowie die Bahnschienen, sodass selbst der Bahnfahrer während der Fahrt den Blick aufs Meer genießen kann.  Wir sind dann erst einmal direkt zum „Ohope Beach“ gefahren. Der Strand ist der Knüller schlechthin und ich kann stolz verkünden, das ich das erste Mal in neuseeländischem Gewässer baden war! Bella und ich haben bestimmt eine halbe Stunde im noch relativ kalten Wasser ausgehalten und uns wie kleine Kinder über die riesigen Wellen gefreut. Danach ging es in die kleine Stadt Whakatane, wo wir uns über die verschiedenen Wandermöglichkeiten informiert haben. Bella und Franzi waren der Meinung lieber am Strand liegen zu bleiben, aber sie haben eindeutig was verpasst! Wir haben uns für den „Kohi Point Walkway“ entschieden, welcher 5,5 km lang war und direkt an der Küste entlang ging. Es ging zwar immer auf und ab und wir haben ganz schön geschnauft, aber die Ausblicke waren einfach nur göttlich. Ich habe mich in das türkise Meer verliebt, was immer zum Vorschein kommt, wenn die Sonne scheint. Nach vier Stunden sind wir wieder am Ohope Beach angekommen und haben dort die beiden Faulenzer abgeholt, sind zurück in die Stadt getrampt und nach einem Eis ging es pünktlich mit dem Sonnenuntergang wieder zurück. Whakatane war (bisher) auch einer meiner schönsten Tage hier und ich bin mir sicher, dass da noch ein paar mehr folgen werden! :)


Die Reisegruppe am Strand!(André, Dominika, Bella, Franzi, ich und Rika)
Blick auf Motuhora Island






Der Weg führte über einen Bucht, zu der man auch nur über diesen Wanderweg gelangte.


Zurück am Ohope Beach...


Laura




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